Der Verein der fünf Service-Clubs in Kufstein „Gemeinsam Helfen Kufstein“ zog nach drei Jahren des Wirkens Bilanz.

KUFSTEIN, 25. März 2022. Eine besondere Erfolgsbilanz zog der Verein „Gemeinsam Helfen Kufstein“ . Drei Jahre sind seit seiner Gründung vergangen, wobei sich dafür die fünf Kufsteiner Service-Clubs Kiwanis, Lions, Rotary, Round Table 49 und Soroptimist zusammengetan haben. Die Bilanz: „Wir konnten über diesen Hilfsfond mit mehr als 220.000 Euro über 400 bedürftigen Familien bzw. Personen in der Region schnell und unbürokratisch helfen“, berichtet Spendenkoordinator Herbert Rainalter.

Kooperation mit Einrichtungen gut

Die Zusammenarbeit mit den sozialen Einrichtungen im Bezirk bezeichnet der Verein als "ausgezeichnet". Diese stellt zudem eine rasche, koordinierte Hilfe für die Betroffenen sicher. Besonders die Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle DOWAS und dem Sozial- und Gesundheitssprengel sei inzwischen sehr intensiv. Erst vor kurzem übergaben die fünf Service-Clubs zwei neue Fahrzeuge an den Sozial- und Gesundheitssprengel, der im Juli 2021 vom Hochwasser stark betroffen war.

Bei der Schlüssel-Übergabe der beiden Fahrzeuge: Spendenkoordinator Herbert Rainalter (Lions Club), Sozialsprengel-Geschäftsführerin Petra Cattelan und Obfrau Silvia Schellhorn, Hilfsfonds-Obmann-Stellvertreterin Barbara Reichkendler (Soroptimist Club) und Hilfsfonds-Obmann Erwin Obermaier (Rotary Club) (v.l.)

„Sämtliche für die Betreuung der Hilfsbedürftigen notwendigen Fahrzeuge, die sich in der Tiefgarage befanden, wurden zerstört“, erklärt Erwin Obermaier, der Obmann des Vereins „Gemeinsam Helfen Kufstein“. Die beiden Fahrzeuge waren Anlass für viel Freude beim Sozial- und Gesundheitssprengel. „Wir freuen uns sehr über diese großzügige Spende. Dadurch ist sichergestellt, dass wir unsere Klientinnen und Klienten im Raum Kufstein wieder bestmöglich betreuen können“, sagt Sprengel-Geschäftsführerin Petra Cattelan.

Petra Cattelan, Geschäftsführerin Sozialsprengel Kufstein

Rasche Hilfe möglich

Wer Hilfe braucht, soll sich nicht scheuen, die dafür zuständigen Beratungsstellen aufzusuchen, so der Aufruf des Vereins. "Durch unsere enge Zusammenarbeit mit diesen Institutionen bzw. Vereinen können auch wir rasch mithelfen, eine aktuelle Notsituation zu lindern“, sagt Spendenkoordinator Herbert Rainalter.